Die besondere Situation von Menschen mit körperlichen und geistigen Einschränkungen währen der Corona-Pandemie stand am 1. Juni im Zentrum der Onlinesitzung des Kreisbehindertenrings Göppingen. „Durch die häufigen Änderungen der Regelungen laufen sie Gefahr abgehängt zu werden. Das fängt bei schlecht zugänglichen Testzentren an und zieht sich bis zum Wegfall von Betreuungsangeboten“, erläutert die Vorsitzende des Kreisbehindertenrings Heike Baehrens, MdB. Regine Greß vom Gesundheitsamt des Landkreises gab einen Überblick über die Corona-Situation im Landkreis und informierte über die aktuellen Entwicklungen.
Auf der Sitzung konnte der Kreisbehindertenring ein neues Mitglied in seinen Reihen begrüßen. Einstimmig wurde die „Autismus Initiative Göppingen“ aufgenommen. „Wir versuchen Menschen, die sich im autistischen Spektrum befinden und ihren Verwandten beizustehen und Hilfe zu leisten“, erklärt Dr. Ute Kuhwald. Dies kann die Suche nach einen Lernbetreuer oder auch Unterstützung bei der Jobsuche sein.